Die Hochwasserpartnerschaft "Prims" wurde am 25. Januar 2012 unter dem Motto "Gemeinsam gegen Hochwasser, Bewusstsein schaffen, Vorsorge treffen, Gemeinsam handeln" in Lebach gegründet. Sie umfasst das Einzugsgebiet der Prims von der Grenze zu Rheinland-Pfalz bis zur Mündung in die Saar bei Dillingen/Saar.

Zur Hochwasserpartnerschaft gehören die Städte Dillingen, Lebach und Wadern, die Gemeinden Eppelborn, Illingen, Lebach, Losheim am See, Marpingen, Nalbach, Nonnweiler, Saarwellingen, Schmelz, Tholey und Weiskirchen und die Landreise Merzig-Wadern, Neunkirchen, Saarlouis und St. Wendel und die Gefahrenabwehr (Feuerwehren, THW).

Moderator der Hochwasserpartnerschaft ist Herr Klauspeter Brill, Bürgermeister der Stadt Lebach.

Ansprechpartner für alle organisatorischen Fragen der Hochwasserpartnerschaft ist das HPI.

 

Der nächste Workshop der Hochwasserpartnerschaft findet am 15. Mai 2024 in Nalbach statt. 

Hauptthemen des Workshops werden der Hochwassermeldedienst und die saarländischen Gefahrenkarten sein. Natürlich wird es auch wieder die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch geben.

Zur besseren Planung bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 10. Mai 2024 an hpi[at]iksms-cipms.org .

 

Workshop am  07. Juni 2023 in Lebach: 

Neben Informationen aus dem MUKMAV wurden die Erstellung und Umsetzung der kommunalen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte und die interkommunale Zusammenarbeit bei der Hochwasservorsorge und der Öffentlichkeitsarbeit diskutiert.

Das abgestimmte Protokoll der Veranstaltung wurde an die Teilnehmer:innen und Partner verschickt. Eine kurze Zusammenfassung des Workshops finden Sie hier.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das HPI.

 

 

Am 8.3.23 fand die konstituierende Sitzung der AG Notfallplanung statt. Sie wird eine Rahmen für die Verbesserung der Notfallplanung für Hochwasser und Starkregen in den Gemeinden erstellen.

Der vorletzte Workshop fand am 21. 11. 2022 in Lebach statt. Neben Informationen aus dem MUKMAV war die Hochwasservorsorge am Gewässer Thema. Es wurden Bedarfe, Lösungen und Maßnahmen ermittelt und diskutiert. Die Auswertung der Abfrage läuft und wir Grundlage der Themenplanung für die nächsten Workshops sein.

Am 4.3.2022 trafen sich die Partner der Hochwasserpartnerschaft in einer Videokonferenz und diskutierten Konsequenzen aus der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vom Juli 2021 und Verbesserungen der Notfallplanung für Hochwasser- und Starkregenereignisse. Zum Thema Notfallplanung für Hochwasser- und Starkregenereignisse wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine entsprechende Vorlage für saarländische Gemeinden erarbeiten soll.
 
Hauptthemen der bisherigen Veranstaltungen waren:
  • Gewässerunterhaltung und Hochwasservorsorge
  • Bauvorsorge
  • Hochwasservorhersage, Hochwasserfrühwarnung und Information der Öffentlichkeit
  • Alarm- und Einsatzplanung im Hochwasserfall
  • Hochwasservorsorge in der Landesplanung und der Bauleitplanung
  • Verhaltensvorsorge und Information der Bevölkerung
  • Hochwasserrisikomanagementplan
  • Hochwasservorsorge für Industrie- und Gewerbebetriebe / kritische Infrastrukturen
  • Ausweisung von Überschwemmungsgebieten
  • Starkregenvorsorge
  • Hochwasserrisikomanagementplan
  • Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte.